Sybille Sagert
Heilpraktikerin

Bild: Das Logo von Sybille Sagert

Anschrift
Ruhlsdorfer Straße 4
1. Obergeschoss
16359 Biesenthal
Tel.:
03337/3 999 011
E-Mail:
sybille.sagert@web.de

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Termine nach Vereinbarung
Hausbesuche in und um Biesenthal möglich

Therapieschwerpunkte

Zur Person

  • Jahrgang 1972
  • 2003 – 2006:
    dreijährige Vollzeitausbildung zur Heilpraktikerin am »Institut für Phytotherapie« (IfP) in Berlin mit den Schwerpunkten Pflanzenheilkunde (Phytotherapie), Augendiagnose und Biochemie
  • 2007:
    erfolgreich absolvierte Heilpraktikerprüfung
  • Tätigkeit als selbstständige Heilpraktikerin seit 2008
  • 2008:
    Ausbildung an der »International School of Bowen Therapy®« zur ISBT-Bowen®-Therapeutin – Proficiency Level
  • 2009:
    Therapiekurs für Fortgeschrittene an der »International School of Bowen Therapy®« zur ISBT-Bowen®-Therapeutin – Advanced Level
  • 2012 – 2013:
    Ausbildung zur »Salutogenetisch orientierten Beraterin« am »Zentrum für Salutogenese« in Bad Gandersheim bei Theodor Dierk Petzold, Arzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren
  • 2014:
    Ausbildung zur Kursleiterin für das »Training der Selbstregulationsfähigkeit« (TSF) am »Zentrum für Salutogenese« in Bad Gandersheim bei Theodor Dierk Petzold, Arzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren

Weitere Fortbildungen

  • 2017:
    »Schlafmedizin für Therapeuten« an der »Schlafakademie Berlin« in Zusammenarbeit mit dem »Interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrum der Charité – Universitätsmedizin Berlin«
  • 2017:
    »Faszination Faszien« Referent: Dr. Robert Schleip, Leiter des »Fascia Research Projects« an der Universität Ulm
  • 2018:
    »Ganzheitliche Heilkunst auf Grundlage der Anthroposophischen Medizin« Referent: Stefan von Löwensprung, anthroposophischer Arzt

Ganzheitliche Pflanzenheilkunde (Phytotherapie)

Pflanzen begleiten uns seit Anbeginn. Sie bilden die Grundlage für unser Überleben auf der Erde. Ihnen verdanken wir die Luft zum Atmen, sie sind Nahrungsquelle und Arznei. Diese unschätzbaren Kostbarkeiten der Natur verwöhnen und überraschen unsere Sinne durch ihren Geruch, sowie ihren Geschmack. Sie faszinieren durch ihre Farb- und Formenvielfalt, das Grün beruhigt unser Auge. Ihre Kräfte und Heilwirkungen sind für jeden verfügbar und haben sich seit Jahrtausenden bewährt. Die vielen Wirkungsebenen der Pflanzen zeigen, wie breit ihr therapeutisches Spektrum reichen kann. Für mich ist die Pflanzenheilkunde zur Gesunderhaltung und bei allen Erkrankungen das Mittel der Wahl. Meine Verschreibungen reichen von individuellen Tee-Rezepturen, Urtinkturen, Tinkturen, Pflanzensäften, Elixieren bis zu anthroposophischen Heilmitteln und homöopathischen Aufbereitungen.

Biochemie nach Dr. Schüßler

Der Begriff Biochemie steht für die Lehre der chemischen Vorgänge im lebenden Organismus. Die Mineralstoffe sind dabei elementare Grundsubstanzen im menschlichen Körper und somit für dessen Funktion und Erhaltung unverzichtbar. Beteiligt an allen Lebensvorgängen, wirken sie einerseits bis in den zellularen Stoffwechsel, andererseits geben sie Substanz und Struktur. Im gesunden menschlichen Körper sind diese Nährsalze in ausgewogenem Maße vorhanden. Bei physischen und psychischen Erkrankungen ist das Gleichgewicht gestört, dann kann es sinnvoll sein, biochemische Funktionsmittel zu verabreichen. Nicht umsonst werden die Schüßlersalze auch Lebenssalze genannt. Ihre homöopathische Aufbereitungsform begünstigt die Aufnahme und Weiterverarbeitung im Körper. Zielgerichtet eingesetzt, schätze ich die heilkräftigen Eigenschaften der Biochemie und kombiniere sie gern mit meinen Tee-Rezepturen.

»Anthroposophische Medizin«

Die »Anthroposophische Medizin«, die seit 1976 im Arzneimittelgesetz als »Besondere Therapierichtung« verankert ist, steht für ein ganzheitliches Natur- und Menschenverständnis. Sie sieht uns in unserer Gesamtheit von Körper, Seele und Geist. Betrachtet nichts isoliert, noch als starren Prozess, sondern als sich gegenseitig bedingend und lebendig zusammenwirkend. Nimmt uns Menschen in aller Komplexität wahr und nie losgelöst von unser Entstehung, Entwicklung und Umwelt. Diese Therapierichtung vereinigt das Erbe der traditionellen abendländischen Medizin mit geisteswissenschaftlichen Betrachtungsweisen und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie schafft so eine zeitgemäße und trotzdem individuell orientierte Heilkunde. Ihre Ansätze finden bei meiner täglichen Arbeit mit Menschen ihre Anwendung.

Körpertherapie: ISBT-Bowen-Therapy®

Die ISBT- Bowen Therapy® ist eine eher sanfte, aber sehr tiefgreifende Manualtherapie. Ihr Schwerpunkt liegt in der Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Sie arbeitet im Bereich der Muskulatur und des sogenannten Fasziensystems. Die Faszien bilden ein körperweites Netz, verbinden alles mit allem, schützen unser Innerstes, übertragen Kräfte an die Knochen und sorgen für die Gleitfähigkeit unserer Bewegungen. Die moderne Faszienforschung hat nachgewiesen, dass sich in den Faszien Mechanorezeptoren befinden, die auf Druck und Bewegungen reagieren. Hier setzt die ISBT- Bowen Therapy® an. Sie arbeitet mit zielgerichteten, rollenden Bewegungen und wiederkehrenden Pausen. Dabei kommt es zur Entspannung, der Nervendruck wird reduziert, die Fließeigenschaften im Körper verbessern sich. Das Gewebe kann Stoffwechselprodukte besser abtransportieren und Nährstoffe aufnehmen. Außerdem stellt sich eine regulative Wirkung auf das vegetative Nervensystem ein, weshalb ich die ISBT- Bowen Therapy® auch gern zur Unterstützung bei organischen und seelischen Beschwerden anwende.

Gesprächstherapie: SalKom®

Das Gespräch mit dem Patienten ist ein natürlicher Bestandteil meiner Praxisarbeit, denn es knüpft an unser ureigenstes Bedürfnis nach Kommunikation an. Jeder von uns erlebt Zeiten des körperlichen oder psychischen Ungleichgewichts und ein therapeutisches Gespräch, welches organisch in die Behandlung einfließt, kann dann hilfreich sein. Ich nutze bei meiner Arbeit den Ansatz der Salutogenese und das daraus entwickelte Therapiekonzept der »Salutogenen Kommunikation« (SalKom®). Ihr Ziel ist es, durch das Erschließen der eigenen Ressourcen die psychophysische Selbstregulation und somit die Selbstheilungsfähigkeit anzuregen. Dabei kann die Kombination, bestehend aus dem Wohlwollen des Therapeuten, hilfreich formulierten Fragen, sowie der geschützte Rahmen dem Patienten helfen, die Wahrnehmung für sich selbst zu stärken. Es wird dann leichter möglich, ureigenste Bedürfnisse aufzuspüren, innere Stärken zu erkennen und Lebensziele zu formulieren. Der Patient trägt so aktiv zum Heilungsprozess bei und es kann ein ganz individuelles Therapiekonzept entstehen.

Zu meiner Arbeitsweise

Der Besuch in meiner Praxis beginnt mit einer ausführlichen Erstanamnese, die in den meisten Fällen 90 - 120 Minuten dauert. Sie beinhaltet, neben dem Kennlernen Ihrer Persönlichkeit und dem Anamnesegespräch, eine körperliche Untersuchung, wenn angezeigt und eine auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Rezeptierung, sowie gegebenenfalls eine erste körpertherapeutische Behandlung. Für mich ist die Wahrung Ihrer Eigenkompetenz eine Grundvoraussetzung. Sie besitzen einen freien Willen, Lebenserfahrung und eine persönliche Wahrnehmung und diese gilt es in jedem Fall zu respektieren. Eine Therapie sollte immer auch als Entwicklungsprozess verstanden werden, der sich bei jedem Patienten individuell gestaltet. Das braucht mitunter Zeit und Geduld.

Aktualisiert: 13.1.2019 19:29

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